Project Description

Eckdaten

Bericht

30 Frauen des Vereins Pugwisenga in der Provinz Koulpélogo und deren Familien, d.h. ca. 180 Personen, profitierten von diesem Projekt und den positiven Nebeneffekten. Angenommen waren im Durchschnitt 6 Personen pro Familie. Bis zum Zeitpunkt dieses Projektes produzierten die Frauen des Vereins die Seifen handwerklich und die Produktionsschritte erforderten einen sehr hohen körperlichen Einsatz.
Zum hohen körperlichen Einsatz ist die Beheizung zu nennen. Diese wird auf traditioneller weise durch Brennholz durchgeführt. Die Mitglieder des Vereins die an der Seifenproduktion beteiligt sind, holen sich das Holz aus den umliegenden Wäldern oder erwerben sich dieses Brennmaterial käuflich bei den Zulieferenten, die das Holz überwiegend mit Karren verkaufen.
Bei beiden Varianten fällt der daraus erzielte Ertrag leider relativ sehr gering aus und ein weiterer Nachteil ist der Eingriff in die Natur, der hier später tiefgreifend betrachtet wird. Eine Produktionsveranstaltung bei denen die 30 beteiligten Frauen involviert sind, dauert ca. 4 Stunden und am nächsten Tag sind die Produkte abgetrocknet und können verwenden werden. Jede Frau, die an der Seifenherstellung teilnimmt, erhält ein Stück Seife für ihren häuslichen Bedarf. Die übrigen werden in den Umliegenden Dörfern verkauft und in die Vereinskasse geführt. Später werden die Gewinne und auf dem Konto überwiesen. Die Gewinne werden monatlich an die Beteiligten verteilt. Dabei gehen die Frauen nach der Anwesenheitsliste bei den Produktionsveranstaltungen aus.

Die Erfahrung bis jetzt zeigt, dass der Bedarf an Seife in den nahen liegenden Dörfern sehr hoch ist. Mit diesem Projekt haben wir die Herstellungsschritte der Seife für die Frauen verbessert.
Mit dem Projekt konnten wir folgendes erreichen:
• Die Verbesserung der Lebensqualität der Frauen vom Verein Pugwisenga durch die Schaffung von Spielräumen in ihrer Autonomie Aufgrund zusätzlicher finanzieller Einnahmen;
• Bedarf an Seife und Hygienemittel des Dorfs Ouargaye und Umgebung decken;
• Finanzielle Sicherheit für die Ausbildung der Kinder (Jungen und Mädchen);
• finanzielle Sicherheit zur Deckung der Gesundheitskosten vor allem der Frauen und Kinder;
• Einfachere Wiedereingliederung von HIV-Patienten in die Gesellschaft
• Nachhaltige Bekämpfung von Armut und Abhängigkeit von den Männern.